Über mich

Nach ihrem Diplom arbeitete die Biologin Nadine Querfurth am Bundesinstitut für Risikobewertung und beschäftigte sich mit Protein-Biochemie. Im Labor war für Kreativität zu wenig Platz, deshalb entschied sie sich für das Zusatzstudium Wissenschaftsjournalismus an der FU Berlin. Schon bald erklang im Radio der Gesang von Indri-Lemuren – Nadines erstes Wissenschafts-Feature über ein Naturschutzprojekt mit Originalaufnahmen aus Madagaskar.

Unterwegs sein und dabei O-Töne einfangen, dieses Konzept kommt sowohl Nadines Reiselust als auch ihrer journalistischen Leidenschaft entgegen. Ob Wasserstoffbusse auf Island, Orang-Utans im Regenwald Borneos oder Wisente im letzten Urwald Europas ihr Interesse wecken: Nadine ist mit ihrem Mikrofon ganz nah dran. Sie arbeitet für Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, DRadio Wissen, WDR und SWR

Neben wissenschaftlichen Themen interessiert sich Nadine Querfurth für Menschen. Sie erzählt deren persönliche Geschichte in Form von Reportagen und Portraits. Als audiophone Hörstücke inszenierte sie z.B. Erzählungen einer Notenwenderin, die seit 25 Jahren die Partituren der Pianisten blättert, eines Obstkundlers, der durch sein Wissen einen Kriminalfall aufklärt oder eines Heißluftballonpiloten, der über den Dächern Brandenburgs Menschen einen Traum erfüllt. Auch für Kinder berichtet sie in der Kindersendung „Kakadu“ von Deutschlandradio Kultur.

Damit nicht nur die Ohren sondern auch die Augen auf die Reise gehen können, ist Nadines weiterer Schwerpunkt die Fotografie. Eindrückliche Bilderreportagen und Fotoserien zeigen die Lebenswelten der Mönche Burmas oder der Salzgärtner in Peru, vermitteln Eindrücke aus verschiedenen Ecken der Welt. Portraitierte Menschen und Tiere blicken einen an und erscheinen gar nicht mehr so fern. Ihre Fotografien sind in Ausstellungen und auf Diavorträgen zu sehen, als Bildergalerien oder als Bild-Text-Reportagen in Magazinen und Zeitungen erschienen.